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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 - S. 160

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§77. Bodengestaltung, - § 78. Die deutschen Kalkalpeu. § 77. Bodengestaltung. Das Deutsche Reich zerfällt in 4 Hauptgebiete: I. Das Gebiet der deutschen Kalkalpen. Ii. Das Alpenvorland oder die Oberdeutsche Hochebene. Iii. Die Deutschen Mittelgebirgs- landschaften. Iv. Das Norddeutsche Flachland. Die Deutschen Mittelgebirgslandschaften zerfallen wieder in 3 Gruppen: Das Süd- westdeutsche Becken, die Mitteldeutschen Gebirge, die Um- wallung Böhmens. § 78. Die deutschen Kalkalpen. Von dem großen, den Zentralzug der Alpen begleitenden Nordzug der Alpen, der, am Rhoneknie bei Martigny beginnend, in seinen letzten Ausläufern am Kahlenberge bei Wien endigt und durch die Längentäler von Rhone, Rhein, Inn, Salzach, Enns vom Zentralzug geschieden wird, gehören in das Gebiet des Deutschen Reiches: Die Allgäuer Alpen vom Bodensee bis zum Lech, die Bay- rischen Alpen vom Lech bis zum Inn, und der schönste Teil der Salzburger Alpen, zwischen Inn und Salzach. Der deutsche Anteil an dem Alpensystem weist nicht die groß- artigen Gebirgslandschaften der Hochalpen auf. Die mit ewigem Schnee und Gletschern bedeckten Gipfel fehlen ihm nahezu gänzlich, während andrerseits die Berge meist bis zur Spitze noch bewaldet sind. Trotzdem bieten sie in ihren schroffen, gewaltig aufragenden Kalksteinfelsen und ihren dazwischen liegenden grünen Weiden (Matten) einen weit groß- artigeren, erhabeneren Anblick als unsere Mittelgebirge. Die an den Hängen emporsteigenden Waldungen sind Nadel- Hölzer. Der Laubwald verschwindet bald gänzlich. Am weitesten auf- wärts reicht (bis zu 2000 m) die Zwergföhre oder Krummholz- kiefer. Jenseits der Baumgrenze beginnen die Weiden oder Matten. Einen Schmuck der Alpen bildet die Alpenrose. Von besonderer Schönheit ist das Gebiet von Berchtesgaden mit dem in der Nähe gelegenen Watzmann (2700 m) und dem Königssee, der infolge der ihn umgebenden 2000 m steil abstürzenden Kalksteinwände, mit seinem blaugrünen Spiegel, seinen zum Ufer ab- fallenden, öden, felszerrissenen Tälern zu den schönsten Seen unseres Vaterlandes gehört.

2. Mitteleuropa - S. 120

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§116 Übersicht über Mittel-Europa. 120 Die Schweizer sind berühmt durch ihre Tapferkeit und ihre Freiheits- liebe. Wiederholt haben sie in blutigen Kriegen ihr Land gegen Eroberer der- teidigt. Sie sind treffliche Schützen, lieben Gesang und Musik und sind fleißig und ordnungsliebend. 2. Städte. Die Schweiz ist eine Republik, die aus 22 kleinen Staaten (Kantone genannt) besteht. Bon je 100 Einw. sind 70 Deutsche, 22 Franzosen, 8 Italiener. — An Städten nannten wir bereits die Hauptstadt Bern an der Aar, <fa — 75000 Einw.; Zürich am Züricher See, G = 200 000 Einw., die größte Stadt der Schweiz und durch große Seidensabriken bekannt; die Rhein- stadt Basel, O — 150 000 Einw.; das schöne Gens (an welchem Ende des Genfer Sees?), O — 100 000 Einw.; die „Fremdenstadt" Lnzern (an welchem See?), A = 30 000 Einw.; Schasshausen beim Rheinfall, O = 20 000 Einw. Aufgabe: Benenne in Skizze 108 die Gebirge, Flüsse und Städte und gib an, was du im einzelnen über sie erfahren hast! Überficbt über (Ditteleuropa. §116 Die von uns betrachteten Länder: Das Deutsche Reich, die Nieder- lande, Belgien, die Schweiz und Osterreich - Ungarn bilden das Mittel- stück Europas. Man bezeichnet sie zusammen deshalb wohl als Mittel-Europa. Mittel-Europa besteht aus drei Gebirgsgruppen und zwei Tiefebenen. Die Gebirgsgruppen sind die Alpen, die Karpaten und die deutschen Ge- birge. Die deutschen Gebirge nennt man mit einem Namen auch wohl das deutsche Mittelgebirge, weil sie nur eine mittlere Höhe haben. — Die beiden Tiefebenen sind die Norddeutsche Tiefebene und die Ungarische Tiefebene. Sehen wir auf die Flußgebiete, so ergibt sich wie bei den Ebenen eine Zweiteilung, a) 5 große Ströme fließen nach Norden, durch die Norddeutsche Tiefebene. Wie kommt das? Welches sind die 5 Ströme? d) Ein Strom wendet sich der Ungarischen Tiefebene zu und hat hier ein bedeutendes Flußgebiet. Welcher Fluß ist das? Welche großen Nebenflüsse empfängt er in der Tiefebene? Wir haben schon erfahren, daß der größte Teil dieses Gebietes von Deutschen bewohnt wird: Das Deutsche Reich fast ganz, die Schweiz zu drei Viertel, die Niederlande ganz, Belgien zur Hälfte, die österreichischen Alpenländer zu drei Viertel und von Böhmen der Rand. Das alles ist also nach seiner Bevölkerung deutsches Laud; es ist in diesem Sinne „Deutschland". Das „Deutsche Reich" umfaßt eben nicht alle Deutschen. ......""'Ijä Abb. 108. Die Schweiz.

3. Die Kämpfe um die deutsch-italienischen Grenzgebiete - S. 9

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
A. Staatsrechtliche Verhältnisse 9 Deutschen Reich gehörte. Dann aber würde man ein ganz sonderbares Deutschland zusammenflicken müssen, denn es ist ja einem jeden in dieser hohen Versammlung bekannt, daß das heilige römisch-deutsche Reich ursprünglich beinahe ganz Frankreich und den größten Teil von Italien umfaßte unter Karl d. Großen, und selbst zum engeren Deutschen Reich gehörten ja deutsche Länder, die jetzt in anderen Händen sind, und es fällt doch niemand ein, sie zu reklamieren. ... Die Verbindung dieser Bezirke (Trient und Rovereit) als ein Ganzes mit der Provinz Tirol fand im Zahre 1815 definitiv statt, als infolge der wiener Beschlüsse der Deutsche Bund zustande kam." man möge das Nationalitätenprinzip gleichmäßig beachten. Trient und Roüeredo seien durch und durch italienisch. „Betrachten Sie die zwei Bezirke, die Bevölkerung ist eine durchgängig italienische; betrachten Sie den Boden, die Produkte, Gl, Seide und wein, die Sitten sind italienisch, die Sprache ist italienisch, die Bildung, die Literaturgeschichte ist eine italienische. . .. Herr Zlir hat in Beziehung auf die Bevölkerung bemerkt, daß in Tirol bedeutende deutsche (Elemente vorherrschen. Dem muß ich geradezu widersprechen und sagen, es sei durchaus nicht wahr. Ich will nicht sagen, daß nicht im Zleimsertal ein Dörfchen1 wäre, wo die Bevölkerung gemischt ist, dort herrscht sogar die deutsche Sprache mehr als die italienische, es sind aber kaum 400 (Einwohner, und dann ist auch ein Dorf ganz nahe an der Grenze, in Val di Sole2, wo die Bevölkerung auch deutsch ist. was aber von den deutschen (Einwohnern in Dal Sugana gesagt wird, kommt mir ganz sonderbar vor: ich habe nie von dortigen deutschen Bewohnern gehört und bin doch 6 Jahre in Roveredo. Ich weiß wohl, daß die ursprüngliche Bevölkerung in etlichen Tälern vor Jahrhunderten eine deutsche war, ich weiß wohl, daß man in Folgaria noch abgebrochene deutsche Worte hört, es kann das aber nie als eine Sprache betrachtet werden, das ist sozusagen nur als ein altertümliches Kuriosum zu betrachten. Diese Leute, die ursprünglich deutsch waren, sind so vollständig italienisch, daß ich gar keinen Unterschied zwischen ihnen und den Bewohnern anderer italienischer (Drte finde, aber ich will Ihnen noch sagen, daß, bevor ich von Roveredo weg bin, eine Deputation sämtlicher Wähler von Folgaria bei mir war ..., die mir den Austrag gab, ja nur den Antrag zu stellen, daß das italienische Tirol von Deutschland getrennt werde. Nun also, entweder wird das regenerierte Deutschland nach den Prinzipien der Nationalität zusammengesetzt, und dann können wir nicht dazu gehören, oder nach den wiener Beschlüssen von 1815, und dann müssen Sie Ihren Beschluß in Beziehung auf Schleswig und einen großen Teil posens ändern...." Prato änderte dann seinen ersten Hntrag dahin ab, daß die Entlassung Welschtirols aus dem Deutschen Bunde der Zentralgewalt zur Begutachtung über-wiesen werden möge. Der Abgeordnete Kerer aus Innsbruck verwies daraus, wie das deutsche (Element in Südtirol allmählich verdrängt wurde. 3n welsch-Inichel (Mezzolombardo) seien im 15. Iahrhundert Urkunden in deutscher Sprache 1 Truden oder stltrei. 2 Laurein, St. Felix, Frauenwald ober proveis in Sulzberg. (Quellensammlung 11,143: tvutte, Die deutsch-italienischen Grenzgebiete 2

4. Die Kämpfe um die deutsch-italienischen Grenzgebiete - S. 19

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
B. Nationale Verhältnisse 19 Barbaren nach der durch Harses, den Feldherrn des Kaisers Iustinian, in Italien um das Jahr des Herrn 560 dem Totila zugefügten Niederlage gezüchtet haben.1 Der Rest der pinaitrer spricht mehr Italienisch-Lombardisch, und die gotische Sprache verliert sich." ö) $. Tecini, Dissertazione intorno alle populazioni alpine tedesche del Tirolo Meridionale e dello stato Veneto (1821) zählt als Ortschaften, wo 1821 noch ganz oder doch zum Teile Deutsch gesprochen wurde, auf im Kreise Roverebo: Folgaria (vielgereut), Terragnuolo, Tram-bileno, vallarsa; im Kreise Trient: Lavarone (Cafraun), Chiefa nuova, Branca-fora (pedemonte), Luserna, Tasotto, Roncegnos, palu, Fierozzo (Floruz), Frassi-longo (Gereut), Roveda (Aichleit), vignola, ferner die Sieben Gemeinden und die dazu gehörigen Gebiete, endlich von den Dreizehn Gemeinden: S. Bar-tolomeo tedesco, Ghiazza und (Eampofontana (s. Ghiazza). Außerdem wurde nach Tecini vor Zeiten auch in (Eenta, Dattaro und Falesina Deutsch gesprochen. „Aber nicht bloß die genannten veronesischen, vicentinischen und tirolifchen Ortschaften bedienten sich vor alters wie noch heute der deutschen Sprache, sondern es ist auch wahrscheinlich, daß die ganze obere Dalfugana mit pine, einem Teile von Fleims und die Ortschaften in der Höhe von Trient am linken (Etschufer deutsch gewesen seien, da die alten Hamen der Felder, der Gewässer, der Gebirge, der Ortschaften und Familien großenteils deutsch sind. Daß bis zum 13. Jahrhundert im Markte Pergine, damals vom nahen Wildbache, der Fersina, Ferzen oder Fersen genannt, und in allen umliegenden Ortschaften die gemeine Volkssprache die deutsche war, wie sie es auch heute noch in den sechs Kuratien vignola, Roveda, Frassilongo, S. Felice und S. Francesco di Fierozzo und palü ist, das beweisen die durchaus deutschen Hamen der Felder, der Ortschaften und fast jedes einzelnen Hofes, wie sie in den lateinischen Dokumenten des 14. Jahrhunderts vorkommen, nebst welchen sich aber aus jener (Epoche auch Urkunden in deutscher Sprache finden, was alles auch von der Pfarre (lalceranica zwischen pergine und Lavarone gilt." Tecini beschreibt diese Alpenbetoohner als Leute von hohem Wuchs, kräftigem Körperbau, abgehärtet, wohlgefärbt, von blondem oder braunem £}aar. Die Bewohner der Sieben Gemeinden hatten sich nach ihm durch die allgemeine Gewohnheit des Tdaffentragens unter der Republik Venedig eine martialische Haltung angewöhnt, waren aber gut, gerecht und freundlich, während ihre Nachbarn in welschtirol sich mehr friedfertig und gutmütig zeigten und äußerst frugal, doch sehr gastfreundlich, dabei religiös, dem gegebenen Worte getreu und durchaus nicht streitsüchtig waren. Nach Tecini reichten die deutschen Siedlungen von Verona und Bassano über Berg und Tal in ununterbrochener Reihenfolge bis zum zusammenhängenden deutschen Sprachgebiet, und ist das welsche (Element von außen her eingedrungen (4,23; 2, 1,118). 1 vgl. S. 16. pine = Seitental des Fersentales, ö. Trient. 2 Die Bewohner der Rundfcheiner (Roncegner) Berge sprachen auch nach H. Bertondelli, Arzt zu Burgen, 1665 mehr Deutsch als Italienisch. Nl. Pezzo erhielt von den (Einwohnern von Rundschein 1785 auf die Frage nach ihrer Abkunft die Antwort: „Btar faxn (Eimbern" (6, 442). — Auf den Bergen von persen, Cafraun und Rundschein herrschte auch nach Ittontebello (1793) die deutsche Sprache vor. Nach demselben hatten sich die Bergdörfer Floruz, Aichleit, Gereut, vignola, Falesina und palai ein verderbtes Deutsch bewahrt und ist pedemonte wie Cafraun „ctmbrifchen", also deutschen Ursprungs (13,15, 403, 377, 376).

5. Die Kämpfe um die deutsch-italienischen Grenzgebiete - S. 30

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
30 Ii. Görz und Gradiska Ii. Görz und Gradiska. a) Bericht des nachmaligen päpstlichen Nuntius Girolamo portia über die Stadt Görz (1567): „3m (Effert, Trinken und in der Kleidung find die Görzer Deutsche. Allgemein werden die drei Sprachen Deutsch, Slawisch und Italienisch gesprochen"1 (9, Ii, 36). b) 1607. Bischof Georg Stobäus, Statthalter in Graz, an Peter La-fal, Sefretär des Erzherzogs Ferdinand von Innerösterreich (nachmals K. Ferdinand Ii.): erinnert ihn an ihre letzte Unterredung, die sich u. a. auch darauf bezogen habe, „daß der Gebrauch der deutschen Sprache in Görz erneuert werden solle2, der einst von Erzherzog Karl (1564—1590) mit solchem (Erfolg eingeführt worden fei, daß bei Gericht schon alles deutsch vorgetragen wurde und jedermann deutsch sprach. Jetzt aber liege alles danieder, und an Stelle der deutschen Sprache sei eine barbarische eingedrungen, die nicht italienisch und nicht deutsch sei. wie wichtig die Kenntnis der deutschen Sprache sei, zeige schon die Tatsache, daß insgemein Sprache und Gesinnung übereinstimmen." Der Sefretär möge daher diese Angelegenheit dem (Erzherzog unterbreiten (G. Stobaei Epistolae. tdien 1768, 205). c) 1626 Juli 16. Wien. K. Ferdinand Ii. erteilt den £anöständen8 der gefürsteten Grafschaft Görz einen Freiheitsbrief, nachdem sie gebeten, daß die Grafschaft aller Freiheiten der anderen österreichischen (Erblande, „sonderlichen was die teutsche Nation berührt", wie bisher auch Hinfür teilhaftig fein solle. Da der Kaiser fand, „daß außer allem Zweifel die fürstliche Grafschaft Görz sowohl dies- als jenseits des Gebirges von alters her dem hl. römischen Reich teutscher Nation allezeit lehensweis unterworfen" und deswegen aller Privilegien gleich den anderen österreichischen (Erblanden teilhaftig ist, erklärt er, daß die Grafschaft Görz Hinfür wie bisher dem Hi. römischen Reich lehensweise unterworfen und daher „der rechten alten teutschen Nation einverleibt und zugezählt sei und ewiglich bleibe, von jedermann, hohen und niedern Standes Personen ... für rechte, geborne, natürliche alte Teutsche gehalten ... werden" solle, „was von altersher ... bisher anderst niemals ersannt worden ist...(L 1, 601). 1 Über die deutschen Bürgerfamilien in Görz f. Czörnig (J,Ji, 33f.). Die Rechtsgewohnheiten der Stadt waren auch in einer deutschen Übersetzung gesammelt. 2 Leider wurde diesem Wunsche nicht Rechnung getragen. 3n der folgenden 5eit gewann die italienische Sprache infolge der (Einwanderung aus dem nahen Italien immer mehr an Boden. (Erft im 18. Jahrhundert kam die deutsche Sprache, „unsere (der Görzer) alte Mundart", wie der Italiener Itcorelli in feiner 1855/6 erschienenen (Beschichte der Grafschaft Görz sagt, wieder mehr in Übung, teils durch die wirtschaftlichen Beziehungen der Bewohner zu Deutschland und die Verbindungen des Görzer fidels mit dem deutschen fidel, teils durch (Errichtung deutscher Schulen und Erlässe der Regierung, die 1724 den Görzer Gerichten auftrug, ihre (Eingaben in deutscher Sprache vorzulegen, und unter Karl Vi., namentlich aber unter K. Maria Theresia die Kenntnis der deutschen Sprache bei Verleihung öffentlicher Ämter zur Bedingung machte (9, I, 928f.). 8 Größtenteils deutschen Ursprungs. Siehe Czörnig (9, Ii) 630, 766ff.

6. Die Kämpfe um die deutsch-italienischen Grenzgebiete - S. 2

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2 Einleitung die Bischöfe von Trient vom 13. bis zum 16. Jahrhundert zum großen Teile deutschen Stammes waren. Urkunden (la) und Berichte deutscher (1 b) und italienischer (1 c) Zeitgenossen und die Verbreitung deutscher (Drts- und Flurnamen (Ibß; c S) gestatten den Schluß, daß einst das zusammenhängende deutsche Sprachgebiet von Bozen östlich der Lisch über Berg und Tal hinunter bis gegen Verona und Vicenza reichte und auch im Ltschtal wie in Trient (1 c ß, y) und Rovereit (1 b ß) und in Südwesttirol ansehnliche deutsche Minderheiten wohnten. Diese Tatsache geben auch italienische Schriftsteller des 18. und 19. Jahrhunderts Zu (1 c <?, x). Das Zusammentreffen zweier Völker auf verhältnismäßig engem Raum, durch den noch dazu eine wichtige, den Verkehr zwischen Deutschland und Italien vermittelnde Straße geht, mußte zu nationalen Kämpfen führen, namentlich in Bozen (2 a) und Trient (2 b, c). Huch rein sprachliche Streitigkeiten stellten sich ein (2 d). Infolge des Aufschwunges der italienischen Kultur im Zeitalter der Renaissance, der Bevorzugung italienischer Geistlicher in der Reformationszeit (2 e), der durch die Parteikämpfe in der Republik Venedig veranlaßten Einwanderung italienischer Flüchtlinge (1 c y Anm.), der Zuwanderung italienischer Kaufleute, Seiden- und Bauarbeiter (2 a, h) wurden die Deutschen entweder verdrängt oder mit und ohne Zwang namentlich durch den (Einfluß von Kirche und Schule romanifiert (1 c s, 2 f, g, h), so daß um die Mitte des vorigen Jahrhunderts das einstige geschlossene deutsche Sprachgebiet int Süd-osten Tirols auf einige wenige kümmerliche Sprachinseln zusammengeschrumpft war. Dank den nach der Abtretung venetiens an Italien (1866) neu errichteten deutschen Volksschulen in Lusern, Palai, Laurein, Proveis, (Bereut, Aichleit, Flo-rutz, St. Felix, Frauenwald und Altrei, dem wirken deutscher Geistlicher und Lehrer und der Tätigkeit der deutschen Schutzvereine wurden jedoch die letzten Reste deutschen Volkstums in Südtirol vor der verwelschung bewahrt. Die Wertschätzung, die die deutschen Schulen bei den Bewohnern der Sprachinseln genießen, ersieht man aus dem Berichte des Schulinfpeftors Singerle (3 a), die (Erfolge der deutschen Schutzarbeit an den Dolkszählungsergebnissen (3 b a). Dagegen geht die einst auf 30—40000 Köpfe geschätzte deutsche Bevölkerung in den Sprachinseln auf reichsitalienifchem Boden immer mehr zurück (3 b ß). Das Gebiet von Görz kam wie das von Trient 952 als Teil der Mark Verona zum Deutschen Reich (l A 1 a), wurde dann 1077 mit der Grafschaft Friaul von K. Heinrich Iv. dem Patriarchen Stgehard von Aquileja verliehen und fiel, nachdem es sich zu einer eigenen Grafschaft entwickelt hatte, im Jahre 1500 als (Erbe des letzten Grafen von Görz an K. Maximilian I. Auch hier ließen sich schon unter den Patriarchen, die vom 10. bis ins 13. Jahrhundert Sprößlinge deutscher Adelsgeschlechter waren, und später unter den Grasen von Görz zahlreiche deutsche Adelige nieder, die stets als Angehörige des Deutschen Reiches und der deutschen Ration gelten wollten (Ii c). Desgleichen war die Bürgerschaft der Stadt Görz zum großen Teile deutschen Ursprungs (Ii a), spielte sich hier das öffentliche Leben nach deutscher Art ab, war die Verwaltung nach deutschem Muster eingerichtet und die deutsche Sprache bei den Behörden in Gebrauch (Ii b). (Erst im 19. Jahrhundert ging sie so weit zurück, daß heute nur mehr die Stadt Görz eine deutsche Minderheit ausweist (Ii d).1 1 Dringend empfohlen sei bet Benützung des vorliegenden Heftes der Gebrauch einer Karte, am besten der auf Grundlage der vogelfchen Karte des Deutschen Reiches entworfenen Sprachenkarte von R. Pfaundler in Petermanns Mitteilungen 1915 Juni, auf welcher jedoch die im Vorjahre von Österreich angebotene Grenze nicht richtig eingetragen ist.

7. Die Kämpfe um die deutsch-italienischen Grenzgebiete - S. 7

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
A. Staatsrechtliche Verhältnisse 7 nur einige Signori und Nobili improvisierten ein provisorisches Landgericht für eine provisorische Regierung. Daraus ersehen Sie, daß die welschtiroler Bevölkerung keinen sonderlichen Enthusiasmus für den Anschluß an Italien hat. ... Ja vielmehr haben die welschtiroler Kaiserjäger heldenmütig gekämpft gegen Italien; was noch mehr ist, die welschtiroler haben unsere nordtirolischen Landesverteidiger mit Liebe und Freundlichkeit aufgenommen; noch mehr, die welschtiroler Bauern ergriffen selbst die Waffen, ich erinnere Sie nur an das Fleimfer Tal, wo sich eine Schützenkompagnie bildete. Die Gemeindeversammlung zu Hoveredo protestierte einstimmig gegen die Lostrennung von Deutschland, ebenso protestierten 17 Gemeinden zu Deutschmetz. ... Jedenfalls ist der Wille der Bevölkerung von Welschtirol keineswegs so konstatiert, daß man sagen kann: das Prinzip der Nationalität tritt uns gebietend gegenüber." hierauf wandte sich Für gegen den zweiten Antrag der welschtirolischen Abgeordneten und den darauf sich beziehenden Vorschlag des völkerrechtlichen Ausschusses. ... Dieser Vorschlag tue unrecht, denn „in Welschtirol finden sich sehr viele deutsche (Elemente. (Es erklärt sich dieses vorfinden deutscher (Elemente in welschtirol aus seiner Geschichte. Ais nämlich die deutschen Kaiser ihre Macht ausdehnten nach Süden, da war auch die (Bermamjierung eine Folge davon. Die Bischöfe von Trient waren großenteils Deutsche, es waren unter 52 Bischöfen vom 11. Jahrhundert an bis zum Jahre 1818 bloß 22 italienische nachweisbar. Die Übrigen sind entweder nachweisbar lauter deutsche Bifchöfte oder solche, von denen sich der volksstamm nicht mehr nachweisen läßt. Das Kapitel von Trient mußte ... immer zu zwei Dritteln deutsch sein. (Ebenso war ein Drittel von Trient im 15. Jahrhundert noch deutsch; ich erinnere besonders an die contrada tedesca. (Es wurden Gerichte und Herrschaften den deutschen Familien zugewiesen; ich nenne z.b. die Häuser welsberg und Trapp. (Es wurden, was die Hauptsache ist, förmliche Kolonien in Südtirol eingeführt. Itc an hat vielfache Untersuchungen angestellt über die sette und tredeci com-muni. ... Durch solche deutsche Kolonien wurden die Täler dem linken Etschufer entlang erfüllt. (Es sind solche deutsche Kolonien in Fleims, Dalfugana, Folgaria und vallarsa. 3m Bezirke von Fondo befinden sich ebenfalls zwei deutsche Gemeinden? Diese Gemeinden haben nach und nach durch den Zwang, den man ihnen angetan, ihre deutsche Sprache verlernt und vergessen.... Die Hauptursache ging von den Bischöfen von Trient aus, die in den letzten drei Jahrhunderten Italiener waren und dem deutschen Element entgegenarbeiteten. Diese Gemeinden bewahrten jedoch deutsche Gesinnung, den deutschen Charakter, die deutsche (Einfachheit und Liebe zu Deutschland. Sie kamen unseren deutschen nordtirolischen Schützen mit Enthusiasmus entgegen, und diese Männer waren entzückt und glaubten sich in 1 St. Felix und Laurein. — Der Abgeordnete von Hieran, Beda Weber, schätzte in einer Anfrage, die er in der Nationalversammlung am 10. Oktober an das Reichsministerium stellte, die unter Welschen wohnenden Deutschen in Nonstal, Fleims, bei Persen, zu Lafraun, in vielgereut und im Leimtal (Cerrag-nolo) auf 14000,

8. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 121

1835 - Berlin : Trautwein
§. 3. Italien. 121 wann Venedig Treviso und Ceneda. Das früher neapolitanische Corfu unterwarf sich 1387 den Venetianern; die bedrängte Her- zvginn von Mailand trat ihnen (1104. 1405) Verona, Pcrducr, Vicenza, Bassano, Felrre und Belluno ab, und durch Krieg er- zwangen sie 1428 die Abtretung von Brescia und Bergamo und 1448 von Crema; dem Patriarchen von Aquileja entrissen sie 1421 Friaul, und um dieselbe Zeit bemächtigten sie sich wieder Dalma- tiens; Cypern, dessen Besitzerinn Katharina Cornaro von Venedig adoptirt und seit 1474 bevormundet war, nahmen sie 1489 ganz in Besih; durch die Ausbreitung der osmanischen Macht verlo- ren sie indeß in der zweiten Hälfte des 15. Zahrh.'s den größten Theil ihrer griechischen Besitzungen *). Die 1257 an die Spitze Mail and's getretene Familie della Torre mußte 1277 der Familie Visconti weichen, welche, noch einmal von jener 1302 verdrängt, seit 1311 sich behauptete. Matteo Visconti, von Heinrich "Vii. zum kaiserlichen Vicar über Mai- land ernannt und von den Mailändern zum obersten Kriegsbe- fehlshaber (Signor) gewählt, dehnte seine und seiner Familie Herrschaft über Como, Bergamo, Pavia, Piacenza und andere Städte aus, und die Geschicklichkeit und Entschlossenheit seiner Nachfolger erweiterte'dieselbe so sehr, daß Johann Galeazzo, wel- cher vom Könige Wenzel 1395 die Herzogswürde erhielt, den größten Theil Ober-Ztalien's (auch Parma, Bologna, Verona *) Die Verfassung Venedig's bildete sich im 13. Jahrs,, streng aristokratisch und zu einer großen, die innere Ruhe sichernden, Festigkeit ans. Der (lebens- längliche) Doge, Anfangs von den Tribunen und mir Einmischung des Volkes bestimmt, wurde seit 1172 von einer beschränkten Zahl jedesmal dazu ernann- ter sehr angesehener Männer gewählt; 1178 wurden ihm sechs Räthe (Signorie) zur Seite gesetzt, mit welchen sich der Rath der Vierzig, ursprünglich ein Criminalgericht, im 13. Jahrhundert vereinigte. Die mächtigste Behörde wurde in demselben Jahrh. der große Rath, welcher sich astmälig die Ernennung aller Magistrate aneigneie, Anfangs vom Volke ans allen Bürgern, allein spärer nur aus den reichsten Adclsgcschlechtcrn und von Wählern aus seiner Mitte gewählt wurde. Durch die sogenannte Schließung des Rathes (1297) wurde der Eintritt in diesen meistens auf die damaligen Mitglieder und deren Fami- lien beschränkt, im Anfänge des folgenden Jahrh.'s wurde den derzeitigen Mit- gliedern und deren männlichen Nachkommen die Mitgliedschaft erblich zugesichert, und in der später» Zeit wurden nur einige Male wenige Familien unter die regierenden (Nobili) ausgenommen. Eine (jedoch vereitelte) Verschwörung ge- gen die Verfassung (13>0) veranlaßte die Errichtung des Rathes der Zehner, welchem zur Erhaltung derselben und gegen die Feinde derselben besonders un- ter dem Adel die ausgedehnteste Macht anvertraut und aus den, s. 1804 (oder 1434) ein Ausschuß von drei Staatsinquistroren gebildet wurde.

9. Theil 1 - S. 201

1832 - Cassel : Bohné
Dacia. 201 schmückt, auch mit Wasserleitungen, Amphitheatern und starken Mauern versehen. Die zweite Königstadt des De* cehalus hiess Sargetia R.egia, am Fl. Sargetia, in dem Gebirge, wahrscheinlich bei dem Volkau-Pass, nach Männert. Hieher flüchtete Decebalus im zweiten Kriege, und unter ¡dem Flusse gleiches Namens soll er seine Schätze verborgen haben. Der nächste Ort nach Sarmi* zegethusa war Germizera, Tab. P. Z?quiuqya des Pt. 3, S. (Nagy -Odos, oder vielt. Czerna, am Fl. Czerna, Reich.). Petra , Tab. P. (Pad), Ad Aquas, "fbmu, Pt. 3, 8. (Fe* redo-Gyögy, Warmbäder). Blandiana, Tab. P. (bei Karna und Akmar am nördl. Ufer des Marosch zu suchen, Reich.)» Apulum, Anovlov, Pt. 3, 8. oder Apula, lab. P., auch Alba Julia Colonia, Inscr. ap. Grut. und Marsigl. Danub. 2, Tab. 57. (bei Carlsburg; Karoly-Fejervar). Bedeutende St., in der die dritte römische Strasse mit den beiden ersten zusammentraf. Diese dritte römische Strasse, die östlichste, die wir kennen, führte von Romula (bei Kos- zinsko an der Donau) über folgende Orte, wie Männert und die Karte von Reichard nach der Tab. P. sie ange- geben hat: Acidava, Rusidava, Pons Alutae, oder Pons Aliti (södl. vom rothen Thurmpasse), Burridaua, Castra Trajanci (wahrscheinlich die Praetoria Augusta des Pt., jetzt in der Nähe des rothen Thurms), Arutela, Praeto- rium, Pons Peius, Stenae, oder Sienarum, Cedoniae; ein zweites Acidclva, welcher Ort die letzte Station bis Apu- lum war. Von dieser Stadt an führte eine einzige römi- sche Strasse nach und durch Siebenbürgen über Brucla (zwischen den Dörfern Vajosd und Tövis), Marcodaua, Jlluqy.oöava, Pt. 3, 8. (Ruinen bei Nagy-Lnyed, Reich.), Salinum, Pf/.ttvcu, Pt. 3, 8. (das heutige grosse Salzwerk Torda mit vielen Ptuinen), Patauissum, Jtaxqovioou, Pt. 8, 8., wahrscheinlich nach verdorbener Lesart für 77«- ruovlooa (Pata, Reich.); von K. Severus bekam dieser Flecken das Recht einer Colonie, Napuca Colonia, Nunovua, Pt. 3,8. (Szamos-Ujvar; Gyerla, Reich.), bedeutendest.; Optatiana (Kapjan, Reich,), Cargiana (Körjen, Karuly falva), Cersia, (bei Tokes, Reich.), Parolissum, llaoohoaov, Pt. 3, 8., nach Inscr. ap. Marsigli Paralissum Colonia, und Ciuitas Para liss ent ¿um, bei Fabrelti zur Coluinn. Traj. (Nagy-Banja, Reich.), bedeutende Stadt, wo die Piömer- strasse nach Norden endigte. Auf den Seiten dieser drei Strassen befanden sich folgende Orte t A) Zwischen dem Fl. Tysia (Theis) und der ersten oder westlichsten Römerstrasse bis Parolissum ; von Norden gegen Süden: Rucconium, ‘Povxxonov, Pt. 3, 8. (Ruskonotz, Kisdorf, Reich.); Vardaeorum, Caput3

10. Theil 1 - S. 247

1832 - Cassel : Bohné
Noricum. 247 lagen: Gahromagus, Tab. P. (Windisoh-Garstein, R,eich.). Stiriatis, Tab. ‘ Peut., Inscr. ap. Lazium (Strpchau, bei Rottenmann, ein zerstörtes Schloss mit vielen schönen Trümmern, Reich.). Surontium, 1 ab. P, (Geishorn). Tar- tursana, l ab. Peut.; oder Tauris ani, Pi. 3, 24 (Tauern). Sabatinq, It. A, (S. Johann in Taurn, Reich.), Viscellcie, Tab. Peut. (Ober-Wals, Reich,); vergh ' Viscelunus in Cicer. Lael- c, 31. Adundrina, Inscr. lapid. (Knittelfeld. Topogr. Stir, p. 44), Idounum, Töovvov, Pt. 2, 14 (Juden- berg). Ad Pentern, 1 ab. Peut.; Jtanate, It, A nt, (Rui- nen am Fl, Mur, dem Dorfniederwöls gegenüber). N0- Reia, J. Caes. B. G, 1, 5. Plin. 3, 19. Tab.-Tb. Hauptst. der Taurisci in Noricum, und wahrscheinlich zur Zeit des Ptolemaeus schon zerstört (Neumark, Muchar; Fries- sach, Reich.); eine sehr alte St, in Kärnthen. Nordöst- lich von ihr an der Grenze lagen: Viana, Pi. a. a. O. (Yoitsberg, Reich.). Nördlich darüber: M'uraepontum, (Bruck, Reich.). Capedunum, (Kapfenstein, in Ungern, Reichard). Ii auptstrassen durch Rhaetia, Vindelicia und Noricum. Die Römer hatten, um in diese drei hier genannten Provinzen zu gelangen, vier Hauptstrassen, ^Von diesen führte eine westlich, aus Gallia Transalpina, über Au- gusta Rauracorum, am Rhenus, und theilte sich bei Vin- donissa , um entweder am linken und nördlichen, oder am rechten und südlichen Ufer des Danubius sich wei- ter fort zu bewegen. Drei südliche führten aus der Ita- lia Superior, oder aus. der Gallia Cisalpina; die erste von Mediolanum aus, am Lacus Larius empor, über Brigcin- tia ; die zweite von Verona aus, über Trident um, Veldidena und Pons yleni; die dritte, von Aquileja aus, über’ Viru- num und Juvavia. Alle diese Hauptstrassen kamen süd- lich in Augusta Vindelicorum, und nördlich in Reginum zusammen und vereinigten sich zu einer langen , sehr befestigten Grenzstrasse am ganzen rechten Ufer des Da- nubius bis gegen Pannonia.
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